replica uhren

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2018年4月20日星期五

TAG Heuer Carrera Chronograph Heuer 01 Manufakturkaliber in Eigenfertigung

Wie man einen begehrenswerten Chronographen neu entwirft zeigt uns TAG Heuer mit der Carrera Heuer 01 und schafft mit einem Modularen Aufbau und den damit verbundenen Möglichkeiten der Gestaltung ein interessantes Konzept für eine neue Generation Heuer Carrera Uhren.

Endlich ist sie da und kann in Augenschein genommen werden. Ein Jahr habe ich nun gewartet sie ans Handgelenk nehmen zu können. Gleich aufgefallen sind mir die kleinen Änderungen seit der Vorstellung zur Baselworld 2015. Neue Krone, die Löcher an den Aussenseiten der Bandanstöße sind verschwunden und das Datum ist versetzt worden. Ergebnis: Jetzt gefällt sie mir noch besser.


Der vollständig in der eigenen Manufaktur gefertigte Chronograph trägt als Hommage an den Firmengründer Edouard Heuer die symbolhafte Bezeichnung Heuer 01. Wie es zu bewerten ist, dass die eigentliche Konstruktion aus Japan von Seiko stammt, hinterlässt bei eingefleischten Uhrenliebhabern zwar gemischte Gefühle, aber Fakt ist doch, hohe Ausfallquoten oder Auffälligkeiten haben wir zum Werk noch nicht gehört. 
Ausser zum Preis. Da wird kräftig gemeckert. Herr Biver als Chef der Marke mache durch die Bank "Kampfpreise" und trumpft zur gerade gelaufenen Baselmesse sogar mit einem Tourbillon unter 15.000 Euro auf. Im gleichen Gehäuse und mit Werknamen Heuer 02.

Ich sehe das so: Endlich bekommen die Kunden mit dieser neuen Carrera Linie mal richtig was geboten für ihr Geld. Mit der vorliegenden Heuer 01 in ihrer Grundversion erhält der Motorsportfan einen Manufakturchrono, ein Stahl/Titan Gehäuse, eine mit Titancarbit beschichtete Stahl-Lünette, einen Glasboden durch den das schön verzierte Werk zu betrachten ist, ein skelettiertes Zifferblatt und eine völlig neu gestaltete Carrera der man die Gene auch noch ansieht. Die Verkaufszahlen scheinen hervorragend, denn ist eine Heuer 01 eingetroffen, ist sie nach kurzer Zeit verkauft und es existieren sogar bereits Wartelisten von Kunden, die auf einen Anruf warten ihre 4.750 Euro für diese Schönheit ausgeben zu können.
Klar, dass die Mitbewerber da wettern, haben die doch in der Vergangenheit ohne großartige Veränderungen kräftig an der Preisschraube gedreht.
Beste Voraussetzungen also für die vorliegende Carrera ein Bestseller zu werden.

Das teilweise mit Titankarbid beschichtete Edelstahlgehäuse besteht nicht aus einem Stück, sondern ist jetzt modular aufgebaut und setzt sich aus zwölf unterschiedlichen Bauteilen zusammen. So eröffnen sich zahllose Kombinationsmöglichkeiten von Werkstoffen, Farben und Oberflächen. Das ist wohl auch das Geheimrezept von Herrn Biver, der zuvor die Marke HUBLOT aus der Bedeutungslosigkeit geführt hat. Mit diesem Aufbau hat man unzählige Kombinationsmöglichkeiten, etwa mit neuen innovativen Materialien von denen man heute nicht mal im Ansatz eine Ahnung hat, die aber kommen können falls diese Gestaltung sich als zeitlos etablieren kann. Ähnlichkeiten der Gestaltung mit derer von HUBLOT Uhren sind also nicht rein zufällig.

Das schwarze perforierte Kautschukarmband erinnert uns daran, wir haben es mit einer Motorsportuhr zu tun und zwar mit einer reinrassigen. Die ganze Uhr liegt fantastisch am Arm und wird gehalten von einer zwar ordentlichen aber doch in der Ausführung einfachen schwarzen Faltschließe, die nicht so recht zur Uhr passen will. Da fehlt mir was. Irgendwo, denke ich, muss dann halt doch gespart werden und würde das persönlich akzeptieren.

Zum ungewöhnlichen Bandanstoß habe ich oft die Meinung gehört, dass sei wohl so nicht geplant gewesen und das überstehende Kautschukband sei zu breit im Verhältnis zur Uhr. Das kann man sicher so sehen, wird es doch bei Audemars Piquet an der Royal Oak oder an der IWC Ingenieur nicht mal thematisiert. 

Was ich leider auch feststelle, sind Meinungen wie: TAG Heuer würde "Effekthascherei" betreiben und zuviel Augenmerk auf ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis legen. Aus der Nähe betrachtet kann ich eine "Effekthascherei" nicht bestätigen und gebe zu bedenken, es handelt sich hier um eine Neuerscheinung mit alten Carrera-Genen. Etwas vergleichbares gab es bisher nicht. Die gesamte Mechanik ist sauber verarbeitet und nichts an dem Modell versucht etwas vorzugeben was es nicht ist. Gut, hier glänzt ein verchromtes Zahnrädchen des Aufzugs etwas zu sehr und da vielleicht ein silberfarbener Kompteur, aber das sind Geschmacksachen. Entweder man findet das gut, oder eben nicht. Auswahl stellt TAG Heuer ja, mit einer schwarzen, einer Bicolor/Rotgold oder auch mit anderen Zifferblattvarianten auch ohne Skelettierung, genügend zur Verfügung. Das gute Preis- / Leistungsverhältnis hingegen ist zu 100% gegeben.


Aus manchem Blickwinkel wirkt das leicht zur 4 hin versetzte Datum etwas klein oder durch die Skelettierung geht es auch schon mal unter. Das sind aber Kleingkeiten. Die Freude an dieser Kreation überwiegt. "Jammern auf hohem Niveau", könnte man auch sagen. Die Verarbeitung der gesamten Uhr ist hervorragend. Auch nach gründlicher Untersuchung mit der Lupe konnte ich keine Mängel feststellen. Weder am Werk noch am Gehäuse.
Bitte sehen uhr replica oder Rolex Sea Dweller

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