Ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherei begann 2005 bei Carl F. Bucherer. Zu dieser Zeit wurde eine bedeutende Entscheidung getroffen, die Uhrmacherkunst des Unternehmens mit einem vom Unternehmen entwickelten und produzierten Kaliber zu krönen. Es gab jedoch nie die Frage, ob bestehende Bewegungen kopiert werden sollten. Ganz im Gegenteil: Carl F. Bucherer wollte etwas Neues in Form eines Automatikwerks mit einer Vielzahl einzigartiger Gestaltungsmerkmale schaffen.
Nach hochspezifischen Plänen, die mit dem langjährigen Kooperationspartner Techniques Horlogères Appliquées SA (THA) am 1. Juli 2007 in Ste-Croix entwickelt wurden, hat Carl F. Bucherer diesen hoch angesehenen Workshop zusammen mit seiner hervorragenden Entwicklungs- und Produktionskompetenz erworben. Der nächste Schritt bestand in der systematischen Einbindung des Workshops in den Konzern und der Umbenennung des Unternehmens als Carl F. Burcherer Technologies SA (CFBT). Neben der Entwicklung neuer Module zur Freude aller Träger - zum Beispiel der wegweisenden Patravi TravelTec mit seinen herausragenden Funktionsmerkmalen - hat das Ste-Croix-Team seine Energie weiterhin in die Produktion des exklusiven Automatikkalibers CFB A1000 , die auf der Baselworld 2008 Premiere feierte.
Neue Gehäuseform für die Patravi-Linie.
Die Patravi-Linie von Carl F. Bucherer ist der unumstrittene Anführer einer traditionsreichen Uhrenmarke (gegründet 1919 in Luzern) und einer neuen Manufaktur (2008 als solche anerkannt). Das erste Produkt der Manufaktur, das ebenso innovative wie außergewöhnliche Automatikkaliber CFB A1000, benötigte eine geeignete Einstellung, sobald es produktionsbereit war und mit seinem ersten speziell entwickelten Funktionsmodul ausgestattet war. Die markante Patravi-Linie bot aus folgenden Gründen die perfekte Lösung: Erstens ist der Koffer mit seinen stylischen Gurtbändern und markanten Flankenkrone-Protektoren in der Tat eine Ikone. Zweitens ist das Design perfekt geeignet, um verschiedene Formen zu entwickeln, wie die runden und tonnenförmigen Patravi-Modelle eindrucksvoll zeigen.

Die geometrischen Indexmarken spiegeln die leicht konvexen Flanken des Gehäuses wider und unterstreichen das bewusst reduzierte, moderne Designkonzept des Patravi EvoTec DayDate. Ein in den CFBT-Workshops entwickeltes Modul macht diese beiden zusätzlichen Kalenderfunktionen möglich. Dieses Modul befindet sich unter dem eindrucksvollen Zifferblatt - in elegantem Anthrazitgrau und Schwarz für die Edelstahlversion und in warmen Brauntönen für das Roségoldmodell -, auf dem die markanten Leuchtzeiger die Stunden und Minuten zählen. Um sicherzustellen, dass das Duo so wenig wie möglich auf die darunter liegenden Indikationen auftrifft, wurde das Modul weitgehend skelettiert.

CFB A1000 - Ein Kaliber mit außergewöhnlichen Qualitäten
Das Innere der Patravi EvoTec DayDate wird vom Kaliber CFB A1000 zum Leben erweckt. Diese Bewegung stellt eine echte technologische Entwicklung auf dem Gebiet der mechanischen Zeitmessung dar, wie der Name EvoTec ausdrückt. Das wichtigste Merkmal des CFB A1000 ist seine geschickte Synthese aus konventionellen und innovativen Elementen. Bewährte Technik wie die klassische Schweizer Hemmung und der traditionelle Zug werden mit einem hochgradig progressiven Kaliberdesign kombiniert, das einen ungehinderten Blick auf Brücken, Balken und Unruhfedern ermöglicht.
Was dies möglich gemacht hat, ist eine nicht ganz neue, aber sehr unterschiedliche Art der Positionierung, Führung und Strukturierung des Rotor- und Automatikgetriebes. Ganz bewusst haben sich die Uhrmacher vom traditionellen Zentralrotor abgewandt, der immer die Hälfte der Bewegung abdeckt und zusätzliche Höhe benötigt. Ein in die Bewegung integrierter Mikrorotor wurde ebenfalls abgelehnt, weil dadurch weniger Platz für andere Komponenten zur Verfügung steht.

Die Fortsetzung des gleichen alten Weges war eine Option, die nicht nur am Hauptsitz in Luzern, sondern auch im Technologiezentrum im Jura kategorisch abgelehnt wurde. Diese Schöpfung stellt somit eine völlig neue Konzeption und Gestaltung von Mechanismen zum automatischen Aufwickeln dar. Ein erster Unterschied (der bei näherer Betrachtung ein wesentlicher Unterschied ist) zwischen diesem Modell und den üblichen, bewährten Systemen ist die patentierte Rotormontage, die von DLC-beschichteten Walzen (Diamond Like Carbon) unterstützt wird. selbst montiert auf Kugellager. Obwohl diese "Diamond-Like Carbon" -Oberfläche nur etwa ein Tausendstel Millimeter dick ist, bietet sie eine extrem hohe Abnutzungsbeständigkeit. Seine Härte liegt bei über 2.000 Vickers, wodurch das verwendete Material mehrmals härter als Stahl ist. Die Kugellager / Rollensätze sind auf Schwingstangen montiert. Geniale Federn sorgen für eine hochgenaue Positionierung der Rollen und Exzenter sorgen für eine präzise Einstellung der Stangen.
Ein dynamischer Aufprallschutz namens DSA wurde ebenfalls hinzugefügt. Das Dynamic Shock Absorption System ist in allen Lebenssituationen überaus effektiv. Bei starkem Aufprall begrenzen die Brückenwände die radiale Verschiebung des Rotors. Das Axialspiel wird durch spezielle Schrauben kontrolliert, wodurch verhindert wird, dass der Rotor gegen den Boden des Gehäuses schlägt.
Wie bei jedem Selbstaufzugsmechanismus muss der CFB A1000 die hohe kinetische Energie seines Rotors in ein signifikantes Energiepotential umwandeln. Dies geschieht durch ein Übertragungsrad, das zwischen zwei Incabloc-Dämpfungssystemen positioniert ist, um heftige Stöße zu absorbieren. Um die Energie optimal zu nutzen, liefert der periphere Rotor beim Drehen in beide Richtungen Energie. Die Rotorbewegungen werden durch ein verlustarmes Wickelsystem polarisiert, das aus zwei intelligent konstruierten Kupplungsrädern mit exzentrisch gelagerten Klemmrollen besteht. Die Motorfeder speichert Energie für ungefähr 55 Stunden Gangreserve. Dies erschöpft jedoch keineswegs das Innovationspotential des CFB A1000.
Die Frequenz des unverzichtbaren Schwingungs- und Hemmungssystems beträgt drei Hertz, was 21.600 Schwingungen pro Stunde entspricht. Der Investitionsschwerpunkt lag auf dem patentierten "Central Dual Adjusting System" (CDAS), einem durchdachten Präzisionsverstellsystem mit zentralem Bedienelement. Das System ("Repère") muss nur einmal eingestellt werden, danach wird es gesichert und somit vor Stößen geschützt. Zur Gewährleistung der langfristigen Qualität des Systems kann die Korrektur der Korrektur nur mit einem speziellen Schlüssel durchgeführt werden, der ausschließlich autorisierten Service-Centern erteilt wird. Die Waage und der Schaft sind an beiden Enden von Incabloc-Dämpfungssystemen gelagert. Die Erfahrung zeigt, dass diese eine optimale Kontrolle des Endspiels gewährleisten.
Natürlich garantiert Carl F. Bucherer auch, dass seine Bewegung von der Dekoration höchster Qualität profitiert. Die Brücken und Balken auf ihren verschiedenen Ebenen haben matte und gebürstete Oberflächen mit diamantgeschliffenen Facetten. Die hohe optische Qualität anderer Bauteile wird auch durch matte, gebürstete oder polierte Oberflächen gewährleistet. Bitte sehen uhren replica oder Rolex Air King
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